Eicke Ahlers
Mein Leben

Oktober 1975 Damals in der guten alten Zeit war es, als ich im Sommer 1975 geboren wurde. Einen langen Moment dachte ich, dass das Leben viel Spaß machen kann. Er dauert noch an. Schnell begriff ich, dass ich alleine gegen meinen Bruder (6 Jahre älter) und meine Schwester (4 Jahre älter) wohl keine Chance haben würde.
"If you can't beat them, join them."
Also verbündete ich mich mit meinem Bruder, und wir ärgerten von nun an häufig gemeinsam unsere Schwester, wenn wir nicht gerade zu dritt versuchten, unsere Eltern zu erziehen, was wir oft auch relativ erfolgreich geschafft haben.
So wuchs und gedieh ich (teilweise auch nur Zweiteres, bin ich bis heute doch nur auf 165 cm Länge gekommen) und genoss die ersten Jahre meines Daseins in Lautenthal im Oberharz, bis wir in die Lüneburger Heide nach Uelzen umzogen, August 1982 wo für mich der Ernst des Lebens - die Schule - begann. In den ersten zwei Jahren stach ich vor allem durch viele Strafarbeiten hervor, die ich natürlich (hmm...) alle zu Unrecht bekam. Mein Vater wollte einmal eine gemachte Strafarbeit mit den Worten "Für diese und die nächsten drei" unterschreiben, aber da war ich dagegen.

In gleichem Maße, wie meine Haare länger wurden, wurde ich deutlich ruhiger, wenn auch nicht unbedingt weniger frech. Ich entwickelte mich - meiner Meinung nach bis heute - prächtig und besuchte bald das Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen. In der 11. Klasse nahm ich an einem dreiwöchigen Schüleraustausch in die USA teil, wo ich nicht nur meine Liebe zur englischen Sprache entdeckte, die mich seitdem zum Lesen von vielen englischsprachigen Büchern (Michael Chrichton, Tom Clancy, Stephan King, Lee Child...) und zum Sehen unzähliger amerikanischer Dezember 2000 Filme im Original veranlasste, sondern auch bemerkte, wie wenig manche Amerikaner eigentlich von Deutschland wissen. So sollten wir in der Schule unsere Heimat auf einer Karte des nordamerikanischen Kontinents zeigen und mussten Fragen von Schülern beantworten, die wissen wollten, ob wir in Deutschland denn auch Strom hätten. Das war 1992.

Ungeachtet dieses Kulturschocks veranlassten meine Geschwister und ich meine Eltern zu zwei tollen Familienurlauben in den USA, wo mir dann auch bewusst wurde, wie gerne ich eigentlich reise. Ein weiteres Hobby liegt da natürlich gleich mit auf der Hand: das Fotografieren, wobei meine Spezialitäten Tiere, Blumen und spektakuläre Landschaften sind, die ich damals noch mit einer uralten, vollständig manuellen Spiegelreflexkamera auf Papier bannte. Diese ist inzwischen modernster Technik gewichen, was mich zum Fotografen verschiedener Hochzeiten aufsteigen ließ.

Ungefähr zur gleichen Zeit, als viele Leute das Internet noch für einen freundlichen Inder mit Sprachfehler hielten, schaffte ich mir mein erstes Modem an und begann, mich für das Fidonet zu erwärmen und im Internet zu surfen. Was möglich war, musste ich auch probieren, und so erstellte ich damals das erste Mal eine Homepage aus Spaß an der Freude, so wie ich sie heute auch noch weiterentwickele. Im Frühling 1995 machte ich dann Abitur und leistete anschließend meinen Zivildienst beim Deutschen Roten Kreuz in Uelzen ab. Ein Jahr später im Oktober begann dann wieder der Spaß des Lebens: mein Studium an der Universität von Hannover. In Hannover lernte ich viele tolle Leute kennen und gründete zusammen mit Stephan und Katharina eine der wahrscheinlich erfolgreichsten WGs Deutschlands. Sie war zwar eigentlich nur für drei Personen gedacht, aber getreu dem Motto
Und erscheinen dir die Räume plötzlich viel zu eng und klein,
Öffne den Freunden die Türen, und das Haus wird größer sein.
gingen bei uns viereinhalb Jahre lang viele Freunde ein und aus, die die Zeit des Studiums für mich unvergesslich und unbeschreibbar schön gemacht haben. Während des Juli 2003Studium brach auch meine Reiselust kräftig aus, und ich machte mit meinen Freunden schöne Urlaube in Australien, Paris, Val Thorens, Amsterdam usw., deren Reiseberichte ich sehr empfehlen kann (besonders die ersten beiden).

Im Jahre 2001 beendete ich mein Studium Mathe und Physik für das Lehramt am Gymnasium und bekam mein erstes Staatsexamen. Im November begann dann für mich wieder die Schule und der Ernst des Lebens. Für mein Referendariat hat es mich nach Kassel verschlagen, wo ich an der Heinrich-Schütz-Schule und am Jacob-Grimm-Gymnasium unterrichtete.

Das anstrengende und nervenaufreibende Referendariat liegt mittlerweile glücklicherweise hinter mir, und ich habe endlich meine gesamte Ausbildung abgeschlossen, was natürlich nicht heißt, dass ich ab jetzt nichts mehr dazulerne. Beruflich war ich erst ein Jahr lang an der Orientierungsschule Suthwiesenstraße in Döhren stationiert, und seit Sommer 2004 unterrichte ich an der Ricarda-Huch-Schule. Das hieß, ich musste mich nach Harz, Lüneburger Heide und Nordhessen jetzt auf die niedersächsische Landeshauptstadt einstellen.

Bei der Schule handelt es sich um ein Gymnasium mit dem üblichen Fächerangebot und darüber hinaus einem ganz speziellen Anspruch an die eigene Unterrichtsgestaltung. Daneben werden Partnerschaften zu Schulen in China (Shanghai), Italien (bei Florenz) und den USA (Norfolk, Virginia) unterhalten. Nicht wenige meinen, es sei die beste Schule Hannovers, gesegnet mit den cleversten Schülern und dem freundlichsten Kollegium.!

Mein Leben:

Autobiographie

Reiseberichte:

China (2008)

Südafrika (2008)

Japan (2007)

Peru (2005)

Ägypten (2004)

Skiurlaub in Val Thorens (2003)

Island (2002)

Mit Rainbow nach Amsterdam (2000)

Australien (2000)

Skiurlaub in Val Thorens (2000)

Mit Rainbow nach Paris (1999)

Fotos:

Blumen (großer Bildschirm)

Blumen (kleiner Bildschirm)

Gebäude (großer Bildschirm)

Gebäude (kleiner Bildschirm)

Landschaften (großer Bildschirm)

Landschaften (kleiner Bildschirm)

Tiere (großer Bildschirm)

Tiere (kleiner Bildschirm)

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